Der Ursprung
Die Region war ursprünglich ein Teil des großen "Ethe"-Gebietes aus dem 13. Jahrhundert. Das heutige Pódatejed wurde erstmals im Jahr 1332 unter dem Namen
Poldaety urkundlich erwähnt. Während dieser Zeit war das Gebiet von Adeligen bewohnt und das Dorf blieb auch bis Mitte des 19.Jahrhunderts aristokratisch. Im Jahre 1869 zählte man 273 Einwohner. Allmählich haben sich dort Großgrundbesitzer-Clans angesiedelt und eigenständige Siedlungen und Dörfer begründet.
Durch den
Friedensvertrag von Trianon kam es 1920 zu einem schmerzlichen Trennungschnitt, wodurch das Dasein der ungarischen Region wie auch das Schicksal von mehreren hunderttausenden ungarischen Bürgern in fremde, feindliche Hände gelegt wurden......
Im Jahr 1940 kam es zur Verschmelzung der drei ungarischen Siedlungen Pódafa - Lidértejed - Csenkeszfa. Heute heißt das 6,01 quadratkilometer große Dorf
Pódatejed (ungarisch) –
Povoda (slowakisch).
Bei der Volkszählung im Jahr 2001 zählte das Dorf 762 Einwohner. davon waren 599 Ungarn, und 139 Slowaken.
Das heutige Ortsbild wie auch die Landschaftsidylle ist nicht minder faszinierend wie ich es aus vielen Erzählungen der Nachkommen aus dritter Generation kenne.
Manche Leser werden sich möglicherweise fragen, warum ich ausgerechnet diese Region zum Blogthema gewählt habe.
Nun das ist schnell erklärt: .... Spurensuche.
Das nächste Kapitel befasst sich mit Zwangsumsiedlung und Zwangsarbeit aus der Stalinzeit und den Todsünden des kommunistichen Regims bis in die 80-er Jahre.
tejedi am 13. Oktober 10
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